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Ich bin reicher als mein Milliardenschwerer Exmann

Kapitel 34
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In der Familie Collins herrschte jetzt ein totales Chaos.

Seit Alina und Caleb verheiratet waren, hatten die Leute der Familie Collins nur kalte

Haltung von Frau

Collins gegenüber Alina erlebt.

Es war jedem klar, dass sie Alina nicht mochte, aber wer hätte gedacht, dass aus einer

solchen

Abneigung nun so geworden war, dass sie sogar ihretwegen nichts mehr mit Caleb zu tun

haben wollte!

„Vanessa wird tatsächlich handgreiflich, nachdem sie von Alina gehört hat, dass das Baby

an Emmas

Krankheit gestorben sei?“, dachte sich Caleb.

Caleb brachte Emma weg.

Dieses Mal war der Familienstreit viel schlimmer als sonst in den letzten Jahren.

Im Krankenhaus schluchzte Emma unaufhörlich. Sie sah wirklich mitleiderregend aus.

Der Arzt behandelte Emmas Wunde sorgfältig. Er trug ihr eine Salbe auf und legte ihr

einen Verband an.

Während des gesamten Vorgangs schaute Caleb nur kalt zu.

Als der Arzt fertig war, sagte er höflich zu Caleb: „Frau Emmas Wunde ist ziemlich tief und

wird definitiv

eine Narbe hinterlassen!“

Als Emma hörte, dass sie Narben davontragen würde, konnte sie sich nicht mehr

beherrschen und

weinte laut.

Zwar freute sie sich darüber, dass Caleb und die Familie Collins sich heute zerstritten

hatten, aber wenn

es ihr dafür eine Narbe im Gesicht bleiben würde, wäre ihr der Preis zu hoch!

Emma wagte es nicht, sich vorzustellen, was danach passieren könnte.

Das Wichtigste für eine Frau war doch das Gesicht.

Sie war Caleb in all den Jahren am nächsten gestanden und wusste natürlich, was für

schöne Frauen er

um sich hatte.

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Und falls in ihrem Gesicht eine Narbe bleiben würde, könnte sie wahrscheinlich nicht für

immer bei ihm

bleiben!

Caleb wurde aufgrund Emmas Weinens immer genervter, er fragte in einem kalten Ton:

„Kann man das

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nicht mehr entfernen?“

„Man kann höchstens so machen, dass die Narbe nicht so auffällig ist. Ein vollständiges

Entfernen ist bei

einer so tiefen Narbe nicht möglich!“

Der Arzt dachte kurz nach und fügte dann hinzu: „Zumindest ist das in unserem

Krankenhaus nicht

möglich!“

Man konnte sich also vorstellen, wie stark Frau Collins zugeschlagen hatte!

Der Schmerz über den Verlust ihres Enkelkindes spiegelte sich alles in Emmas Gesicht

wider!

Und was Caleb nicht wusste, war, dass es noch einen anderen Grund gab, warum Vanessa

Emma so sehr

hasste. Wenn Vanessa könnte, würde sie Emma nicht nur das Gesicht verletzen, sondern

Emma am

liebsten töten.

Auf der anderen Seite bereitete Alina sich zu diesem Zeitpunkt auf die Ausstellung in

Oklens vor.

In den letzten Jahren hatte sie sich immer sehr viel Mühe bei jeder noch so kleinen

Ausstellung

gegeben.

Plötzlich ertönte draußen ein Autogeräusch, dann war bald die Stimme von Lucy zu hören:

„Frau Alina, Herr Caleb ist da.“

Als Alina das hörte, runzelte sie die Stirn.

Dann legte sie den Stift in ihrer Hand ab, anschließend stand sie auf und machte die Tür

auf.

„Wo ist er?“

„Unten. Er sieht nicht gut gelaunt aus.“

Alina holte tief Luft: „Geh schon mal hinunter.“

„Okay.“

Lucy ging hinunter.

Alina stand einen Moment lang vor der Zimmertür und zögerte kurz, dann drehte sie sich

um und ging

ins Zimmer.

Nachdem sie zwei Vereinbarungen herausgeholt hatte, ging sie hinunter.

Unten im Wohnzimmer:

Caleb saß auf dem Sofa. Wenn dieser Mann in der Antike geboren worden wäre, hätten

sich bestimmt

viele Frauen darum gestritten, um seine Geliebte zu werden.

Caleb hielt eine Zigarette in der Hand. Als er Alina sah, blies er eine Rauchwolke in die

Luft.

Alina setzte sich ihm gegenüber auf das Sofa, dann legte sie die Papiere in ihrer Hand auf

den

Couchtisch und schob sie Caleb zu!

In ihren Augen schimmerte ein Licht, als ob sie alles unter Kontrolle hätte.

„Es bereitet dir richtig Kopfzerbrechen, oder?“, spottete Alina.

Nachdem diese Worte gefallen waren, wirkte Caleb, der ihr gegenüber saß, in diesem

Moment noch

kälter.

Dieser Mann war wirklich listig!

Da Alina im Laufe der Jahre mit vielen Menschen umgegangen war, konnte sie aus den

Augen anderer

Leute immer sofort erkennen, was in ihren Köpfen vorgingen.

Doch ihr war jetzt aufgefallen, dass sie Caleb noch nie durchschauen und ihn deshalb auch

nicht

verstehen konnte.

Früher dachte sie, dass dieser Mann, auch wenn er sie nicht liebte, unbedingt für die Ehe

und für sie

verantwortlich sein würde!

Doch am Ende verpasste ihr die Realität einen Schlag ins Gesicht. Jetzt hatte sie endlich

verstanden,

dass dieser Mann rücksichtslos und hinterhältig war!

„In welcher Hinsicht meinst du das?“, sagte Caleb und drückte den Zigarettenstummel in

seiner Hand in

den Aschenbecher.

Alina: „Caleb, du denkst, dass ich zu gemein bin?“

Caleb war sprachlos.

Gemein?

Außer Großvater wusste in den letzten Jahren niemand in der Familie Collins, dass Emma

bei ihrer

Krankheit Alina damals gebraucht hatte!

Calebs Großvater hatte dieses Geheimnis mit ins Grab genommen. Und während Alina um

die

Scheidung kämpfte, machte sie es für die Familie Collins unmöglich, Emma jemals

akzeptieren zu

können.

„Ja, das ist richtig gemein von dir.“

Calebs Ton war immer noch sehr ruhig. Zwar stellte das offensichtlich ein großes Problem

für ihn dar,

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doch sein Ton klang immer noch sorglos.

„Sag mir, wie soll ich dich in dieser Angelegenheit verstehen?“

„Wie soll er mich verstehen?“, dachte sich Alina und lachte.

„Du brauchst mich nicht zu verstehen. Es ist ganz einfach: Auch wenn ich dich nicht mehr

will, aber ihr

habt mir vor drei Jahren so etwas angetan, also werde ich nicht zulassen, dass deine erste

Liebe so

sorglos an deiner Seite sein kann.“

Man musste wirklich sagen, dass Alina mit dieser Aktion echt gnadenlos war!

Und für Emma war das wohl das Schlimmste.

Emma hatte immer mit allen Mitteln versucht, Caleb zu bekommen, aber all ihre

Hoffnungen wurden

von Alina zerstört.

Emma wünschte sich nichts sehnlicher, als Caleb zu bekommen, aber selbst wenn Caleb

alle Barrieren

durchbrechen und sie heiraten würde, was würde das jetzt noch bringen?

Ohne die Anerkennung der Familie Collins würde das alles nichts bringen, denn so einfach

konnte man

wirklich nicht in den Kreisen der Oberschicht gelangen.

Sie würde nie in die Oberschicht aufsteigen können und für immer nur eine heimliche

Geliebte bleiben.

Und mit der Zeit würde ihr das auch langsam bewusst sein.

„Ich habe wirklich nicht erwartet, dass du so furchtbar bist!“, lachte Caleb kalt.

Alina stellte die Tatsache mit einem ruhigen Ton fest: „Ich war früher einmal wirklich sehr

nett und

freundlich!“

Das war richtig!

Sie war früher wirklich sehr nett und freundlich gewesen!

„Aber du hast mir beigebracht, dass man manchmal nicht zu nett und freundlich sein darf,

sonst kann

man sich nicht einmal selbst beschützen.“

Calebs Gesicht wurde blass. Als Alina das sah, lächelte sie leicht und schob ihm die

Papiere zu:

„Unterschreib das, dann erlöse ich sie von den wilden Diskussionen der Öffentlichkeit.“

Es war eine Scheidungsvereinbarung.

Nachdem Alina zurückgekehrt war, erfuhr sie, dass Caleb keine Tricks angewandt hatte,

um sie

loszuwerden. Wenn Großvater Max sie damals nicht davon abgehalten hätte, hätte sie sich

am liebsten

schon damals sofort von ihm scheiden lassen.